Gestern war es so weit:
Der erste große Auftritt für meine Kinder vom „Puppentheaterkurs“ stand bevor! Die Grundschule feierte ihr Nikolausfest und wir durften unser Märchen zeigen.
Seit Oktober haben wir uns mit den „Bremer Stadtmusikanten“ beschäftigt und ein Schattenspiel vorbereitet.
Dabei waren natürlich viele Fragen zu lösen:
Welche Figuren brauchen wir unbedingt – und wer soll außerdem noch im Märchen mitspielen? Was ist das Typische an den Figuren, so dass man sie im Schattenbild gut erkennen kann? Wie erkennt man wohl einen richtig schaurigen Räuber am besten? Erkennt man einen Hasen (ja, auch der kam vor!) besser von der Seite oder von vorn? Und wie sieht der Kopf eines Fuchses aus? Wo müssen die Stäbe zum Führen der Figuren befestigt werden, damit sie nicht so sehr stören? Wie zeigen wir das Räuberhaus von außen und von innen? Wo befestigen wir die Landschaft? Welche Geräusche sollen zu hören sein und wie verändert sich das Licht, wenn die Sonne untergeht?
Und vor allem: wer hält wann welche Figuren, damit die Arme sich nicht stören und die Hände ausreichen?
Gemeinsam tüftelten und probierten wir, entschieden uns für eine Idee, verwarfen eine andere...
Mit einem bunten Plakat konnten wir viele Zuschauer in unsere zwei Vorstellungen locken – und es hat ihnen gut gefallen!